Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit FLORIAN LECHNER. Nach der Gruppenausstellung Artnews 1 im vergangenen Sommer und der Soloausstellung 2021, haben wir vereinbart, dauerhaft zu kooperieren. Er gehört jetzt fest zu unserem Künstlerstamm.
Florian Lechner kommt ursprünglich vom Steinmetzhandwerk her, bevor er in die freien Künste gewechselt ist. Wir schätzen seinen konzeptionellen Ansatz, der durchaus »sophisticated« und komplex strukturiert ist. Am Ende überzeugen tolle Werke, seine gefalteten räumlich raffinierten Arbeiten oder seine virtuosen Unikatdrucke auf Aluminium, Raumbilder, die am Computer konstruiert sind. Florian Lechner ist im Kopf immer in Bewegung. Prototypen seiner ganz neuen Arbeiten aus dem 3D Drucker waren in der letzten Ausstellung bei uns in München zu sehen.
cgi 2011120101 / rendering als direktdruck auf aluminiumkompositkörper / 100 x 100 x 3 cm / 2021 / unikat
Wir freuen uns auf ein spannendes Kunstjahr 2021, das mit dem Münchner Künstler FLORIAN LECHNER anders startet als in normalen Zeiten. Da die Galerie für das Publikum noch nicht geöffnet werden konnte, boten wir einen Besuch online im Atelier des Künstlers. Es ist uns gelungen, Dr. Heinz Stahlhut / Luzern für das Künstlergespräch zu gewinnen. Florian Lechner hat das Gespräch für Sie aufgezeichnet:
Video FLORIAN LECHNER / WILLI SIBER
Einige Arbeiten von Florian Lechner sind nun bis Samstag 20.02. durch das Schaufenster der Galerie zu sehen. Wir haben diese Auswahl mit Arbeiten weiterer Künstler der Galerie zu einer Accrochage zusammengestellt:
LEV KHESIN • RITA ROHLFING • WILLI SIBER • ZHUANG HONG YI • BEAT ZODERER
CLICK & COLLECT
Sie können sich online Arbeiten reservieren. Dazu schicken wir Ihnen eine Werkliste mit Preisen zu und beraten Sie gerne telefonisch, T. 0173 3110309. Zum Abholen dürfen wir die Galerie öffnen.
Wir freuen uns auf ein spannendes Kunstjahr 2021, das mit dem Münchner Künstler FLORIAN LECHNER anders startet als in normalen Zeiten. Da die Galerie für das Publikum noch nicht geöffnet werden kann, bieten wir einen Besuch online im Atelier des Künstlers. Es ist uns gelungen, Dr. Heinz Stahlhut/ Luzern für das Künstlergespräch zu gewinnen. Sie sind via zoom über diesen
herzlich eingeladen, dabei zu sein. Das Gespräch findet statt am Donnerstag, 14.01.2021 von 20 bis 21 Uhr. Bitte loggen Sie sich 10 Minuten vor Beginn ein. Nach dem Link geben Sie noch die Meeting-id: 691 2629 8185 und den Kenncode: 180243 ein.
Einige Arbeiten von Florian Lechner sind von Donnerstag 21.01. bis Samstag 20.02. durch das Schaufenster der Galerie zu sehen. Wir werden diese Auswahl mit Arbeiten weiterer Künstler der Galerie zu einer Accrochage zusammenstellen.
Auch wenn die Galerie noch geschlossen bleiben muß, beraten wir gerne telefonisch, T. 0173 3110309
„AT HOME ist ein narratives Video über Weihachten, über Erinnerungen, über die unterschiedlichsten Orte auf der Welt, an denen Menschen wohnen. Gleichzeitig zeigt es uns Bilder von Konflikten und Gewalt, von denen wir medial umgeben sind. Es ist wohl wie im richtigen Leben – das Nebeneinander von schönen und hässlichen Momenten, eben auch zur Weihnachtszeit.
Eine brennende Kerze führt als Leitmotiv durch das Video. Parallel dazu begleitet das musikalische Motiv der Komposition LUME der schwedischen Komponistin Adrea Tarrodi das Bildgeschehen. Dank an Andrea, dass ich deine wunderbare Komposition verwenden darf.“ Monika Huber
Täglich bis 06.01.2020 von 9.00 bis 19.00 Uhr in der Kirche „Heilig Geist“ in München am Viktualienmarkt (im rechten Seitenschiff)
Mittwoch, 23.12.2020, 17.00 Uhr, Kirche „Heilig Geist“ kurze Adventsandacht zur Thematik, mit den „Münchner Dombläsern“
LEV KHESIN IM HANS ERNI MUSEUM / LUZERN
Gern weisen wir Sie auf den neuen Beitrag über die Ausstellung «Kunst-Stoff Plastik» bei Art-TV hin:
In den letzten Tagen waren Heinz Stahlhut und sein Team im Hans Erni Museum sehr aktiv: Die neue Gruppenausstellung «Kunst-Stoff Plastik» ist nahezu fertig eingerichtet! Sie freuen sich auf Ihren Besuch ab kommenden Freitag, 27.11.20 bis 28.02.2021!
SONDERAUSGABE der Paper Positions Munich – The Exhibition 22. – 25. Oktober 2020. Weitere Infos finden Sie hier.
Die zweite Ausgabe der neuen POSITIONS Munich Art Fair wird wegen der Corona-Pandemie auf 2021 verschoben. Stattdessen gibt es vom 22. – 25. Oktober 2020 eine Gruppenausstellung der paper positions: paper positions munich – the exhibition. Veranstaltet wird diese Sonderausstellung in den Räumen von Karl & Faber, Amiraplatz 3, 80333 München.
21 Galerien aus 8 deutschen Städten präsentieren jeweils eine künstlerische Position. Auch SMUDAJESCHECK ist mit Arbeiten des chinesischen Künstlers ZHUANG HONG YI dabei.
Bitte beachten Sie, dass ein Besuch der Ausstellung nur mit Voranmeldung hier! möglich ist.
ÖFFNUNGSZEITEN
donnerstag. 22. oktober 2020. 18 – 22 uhr freitag. 23. oktober 2020. 14 – 20 uhr samstag. 24. oktober 2020. 14 – 20 uhr sonntag. 25. oktober 2020. 11 – 16 uhr
anfahrt u-bahn linien U3/U6 und U4/U5, haltestelle odeonsplatz parkmöglichkeiten bietet das parkhaus salvatorplatz direkt hinter dem auktionsgebäude.
bitte beachten Sie die hygienevorschriften vor ort. bitte keine hunde, speisen & getränke sowie rucksäcke oder große taschen in den veranstaltungsort mitbringen. wir bitten um verständnis für die taschenkontrollen.
Die Galerie bleibt während der Paper Positions bis einschließlich 4. November geschlossen.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen zu »ARTNEWS 2« mit Sandra Tröger und Young Jun Lee ab Donnerstag 5. 11., 11 – 18 Uhr, bis einschließlich Samstag 14. 11.
SONDERAUSGABE der Paper Positions Munich – The Exhibition 22. – 25. Oktober 2020. Weitere Infos finden Sie hier.
Die Galerie bleibt während des Roten Kunstsalons und der Paper Positions bis einschließlich 4. November geschlossen.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen zu »ARTNEWS 2« mit Sandra Tröger und Young Jun Lee ab Donnerstag 5. 11., 11 – 18 Uhr, bis einschließlich Samstag 14. 11.
Rita Rohlfing ////////////////////////// Rauminstallation in der Dr. Carl Dörken Galerie
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung in Herdecke:
Rita Rohlfing: Passage ROT – vom Schein und Raum der Farbe
am Sonntag, den 27. September 2020, 11 Uhr
Rita Rohlfing: Installation 2020 Passage ROT
Ausstellungszeitraum: 27. September 2020 bis 31.01.2021 Dr. Carl Dörken Galerie Wetterstraße 60, 58313 Herdecke
Prof. Dr. Reinhold Happel: PASSAGE ROT – vom Schein und Raum der Farbe, eine Rauminstallation von Rita Rohlfing
Kann man in Farbe eintauchen, ohne ihre Materialität zu berühren? Rita Rohlfing gibt dazu die Möglichkeit. In ihrer Installation PASSAGE ROT treten die Ausstellungsbesucher in den Schein-Raum der Farbe ein, sie sind von roten Farbreflexionen des Bodens und der Wände umgben, wenn sie den Ausstellungsraum besichtigen. Auch in ihren anderen Arbeiten fragt Rohlfing immer wieder nach den immateriellen wie suggestiven räumlichen Wirkungen von Farbe.
Informationen zur Künstlerin Rita Rohlfing bitte hier klicken und hier lesen:
Rita Rohlfing (1964 in Bad Oeynhausen geboren) ist Malerin, Fotografin und Installationskünstlerin. Bekannt wurde sie vor allem mit ihren großformatigen Raumverwandlungen und Installationen. 2018 erhielt sie den Leo-Breuer-Förderpreis des Landschaftsverbands Rheinland.
Wichtige Rauminstallationen zeigte sie u. a. 1999 im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr („Lufttöne“), 2002 im Landesmuseum Bonn („Rotlichtbezirk“) und 2015 im Clemens Sels Museum in Neuss („Das Virtuelle im Konkreten“), bei der sie zum ersten Mal ein gesamtes Museum räumlich umgestaltete. Zu ihren Arbeitsmitteln gehören auch eigene Fotografien und Tafelbilder, die sie in die von ihr gestalteten Räume integriert.
Für die Ausstellung in der Carl Dörken Galerie stand Rita Rohlfing die gesamte Fläche von 450 Quadratmeter zur Verfügung. Ihre Installation besteht aus zwei 10,50 Meter langen Raumkörpern, die in einem spitzen Winkel zueinander gesetzt wurden. Beträgt die Entfernung der Wände zueinander am Anfang noch 8 Meter, so verengt sich die Perspektive je näher man dem Ausgang der Installation kommt.
Auf beiden Seiten sind die Wände in einem glänzenden Rot bemalt. Eine ist mit einer reflektierenden Folie bespannt, und auch der Boden ist mit Folie ausgelegt. Die andere Wand ist monochrom rot bemalt.
Der Betrachter entdeckt die Installation, indem er sie erwandert, und erlebt dabei Farbe nicht als einen statisch – nur auf den Wänden vorhandenen Farbkörper –, sondern als eine grundlegende Schwingung im Raum, die sich je nach seinem Betrachtungswinkel auch verändert und entfaltet.
Zhuang Hong Yi | Neue Arbeiten
Interessiert? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Samstag 3.Oktober – geschlossen, Tag der Deutschen Einheit
OPEN art // SAISONSTART München 2020 // 11./12./13. September Ausstellung 12.09.2020 – 10.10.2020
Öffnungszeiten zum OPEN art Weekend
FR 11.9. // 18 – 21 UHR | SA 12. + SO 13.9. // 11 – 18 UHR
Der Münchner Künstler Knopp Ferro ist bei Smudajescheck, nach der Positions Munich Art Fair 2019, erstmals in einer Soloausstellung in der Galerie zu sehen. Zu Beginn seiner Karriere war Ferro mit seiner Performancegruppe und Punkband Jet Ferro Protagonist der avantgardistischen Fluxus-Bewegung. Seit mehr als zwei Jahrzehnten konstruiert Ferro seine erfrischend leichten, grafischen Objekte aus Metall, die sowohl in Innenräumen als auch in Freiräumen ihre Wirkung entfalten. Viele seiner Arbeiten bewegen und verändern sich im Lufthauch oder Wind. Farbe oder sogar Blattgold verfeinern das rohe Metall. „Meine Skulpturen sind dreidimensionale Zeichnungen im Raum“, sagt Ferro. Seine Arbeiten werden international auf Messen, in Museen und in Galerien gezeigt. Ferro ist in renommierten privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung und reservieren gerne ein Zeitfenster: art@smudajescheck.com
Drei Positionen, die in ihren minimalistisch anmutenden Werken eine zunächst nur formale Verwandtschaft und Übereinstimmung zeigen, laden zum Dialog ein:
XENIA FUMBAREV verrät einen präzisen Blick auf unsere urbane Umgebung. „Schattenwürfe auf Architekturen, Fassadenstrukturen und darauf hinterlassene Graffiti, Schriftzeichen an Wänden – die Spuren des Alltags im öffentlichen Raum ziehen an uns vorbei, während wir ihnen kaum weitere Aufmerksamkeit schenken.“ (Maximilan Westphal) Die Verwendung hochwertiger kleiner Betonplatten als Bildträger verleiht ihrer Fotografie eine unglaublich haptische Präsenz. Sehe ichein bloßes Abbild oder Realität?
FLORIAN LECHNERS Werk reicht von flächigen Arbeiten und autonomen Plastiken bis hin zu monumentalen Rauminterventionen. Sein Sujet ist der Raum ebenso wie die Eigenschaften von Plastik und Skulptur, welche er untersucht. Merkmale seiner Arbeiten sind geometrische exakte Formen sowie präzise Faltungen und Schnitte des Materials zu dreidimensionalen Objekten und kompletten großen Rauminstallationen.
HAYATO MIZUTANI steht eindeutig in der Tradition der Konzeptkunst. Er sensibilisiert und verändert unsere Wahrnehmung des Mikrokosmos und Makrokosmos. „Sei es, indem er das Volumen von einem Liter Wasser in Form von 1000 Tropfen auf dem Hochschulflur installiert, oder indem er die Distanz zwischen Deutschland und Japan als eine Sammlung von Spaziergängen bemisst.“ (Anja Lückenkemper)
Dana Greiner
August nach Vereinbarung DO 3. + FR 4.9. // 11-18 Uhr SA 5.9. 11-16 Uhr
ERÖFFNUNG MI 15. JULI // 18 – 21 UHR Mit der Künstlerin
Gegenwartsbefreiung Malerei Tendenzen im 21. Jahrhundert
herausgegeben von Larissa Kikol
Abstrakte Malerei
Der große Reset.
Neue Positionen – Befreiung von den Altlasten der Abstraktion des kulturpolitischen 20. Jahrhunderts
Da die abstrakte Malerei ihren Urhebern und Autoren keine narrativen Themen zur Verfügung stellt, transformierten sich Bestandteile wie Geste, Fläche, Farbe, Linie und Malaktion in der Kunst- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts zu inhaltsschwangeren Denk-Figurationen: Begriffliche Anstöße für mystische, psychologische, biografische, politische und kulturelle Erzählungen. Auf einem der wirkungsträchtigsten Höhe punkte der abstrakten Malerei wurde sie im Kalten Krieg als kulturpolitische Waffe instrumentalisiert. Als Symbol für abenteuerlichen Freiraum im Zeichen des Pollock-Cowboys und für gesellschaftliche Demokratie sollte sie die figurative Malerei Europas und der Sowjetunion übertrumpfen. So erlangte sie „im Kontext der Reeducation-Programme“ den Ruf „als neue Weltsprache“, die „Freiheit inszeniert“.1
Heute wird die abstrakte Malerei nicht mehr politisch wahrgenommen, dafür ist die Produktion an gegenständlicher politischer Kunst aktuell zu verbreitet. Auch eine tiefenpsychologische Interpretation des Abstrakten gilt als obsolete Esoterik. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist diese Malerei somit von den inhaltlichen Überladungen, die ihr während der Nachkriegszeit und des Kalten Krieges zugeschriebenwurden, gänzlich entledigt. Den Weg dorthin markierten entscheidende Positionen. „Infragestellung, Aggressivität, Humor – Sachen, meiner Meinung nach, die dabei sein sollten. Man randaliert ja gewisser maßen, man wütet, bis das Formen annimmt“ ,2 erklärte Albert Oehlen über sich und seine Kollegen gegen Ende der 70er Jahre, eine Zeit, in der abstrakte Malerei nach ihm erstmal „erledigt“ war. Zu den wichtigsten Wegbereitern für ein neues, kunst historisches Kapitel der abstrakten Malerei zählen unteranderem Christopher Wool, Albert Oehlen, Günther Förg und Katharina Grosse. Ihre Arbeiten, aber gerade auch ihre Haltungen ermöglichten es, die einstigen Deutungs modelle zu überwinden und eine neue Epoche einzuleiten – ja, den Knopf zu drücken.
Durch sie können sich heute jüngere Künstler*innen, befreit von dem Rezeptionserbe, auf den bereits geschehenen Reset der abstrakten Malerei einlassen. David Ostrowski, Schüler von Albert Oehlen, gehört zu ihnen. Der Begriff „Abstrakt-Minimal“ beschreibt seine Arbeiten am besten, in denen die einzelne (gesprühte) Geste und die Farbe eine radikale, zeitgenössische Singularität verkörpern.
Erleichterung, Spaß am Experimentieren, haptische Genugtuung, großzügige Leichtigkeit der Gesten, Befriedigung durch Farbe und Spiele zeichnen ebenfalls den aktuellen Status Quo aus. Trotzdem bleibt es bei den Grundbausteinen: Gestik, Farbflächen, Formen, Linien und Malprozesse als Aktionen sind weiterhin wesentliche Elemente. Im Folgenden werden diese Charakteristika in ihrer zeitgenössischen Erscheinung vorgestellt; exemplarisch durch einzelne Künstler*innen der neuen Generation. – Larissa Kikol
Jadé Fadojutimi Lev Khesin Stephanie Lüning Moritz Neuhoff Tamina Amadyar
Lev Khesin
* 1981 Penza, lebt und arbeitet in Berlin
Lev Khesin, Foto: Alissa Maxman
„Ölschinken“ ist die Bezeichnung für schwere, ältere Ölbilder. Der „Schinken“ allein kann aber auch schwere Bücher meinen, die in Schweinsleder eingebunden wurden. Der Ausdruck bezüglich eines Kunstwerks impliziert einen Laien, der weniger auf das Sujet oder den Künstlernamen achtet, dafür mehr auf die Objektgröße und -Schwere sowie seine fettig wirkende Oberfläche. Die Arbeiten des Russen Lev Khesin entsprechen dem Ölschinken als ironisches Fetischobjekt. Khesin arbeitet mit Silikon, in das er vor oder während dem Malvorgang Pigmente mischt. So entstehen verschiedene Schichten, die die schimmernden Farbflächen räumlich ineinander schmelzen lassen. Die Bildfläche ist meistens glatt oder zeigt einzelne Falten. Die große Tiefenwirkung entsteht mit den Farbverläufen, die halb gemalt, halb virtuell anmuten. Gegensätzlich wirkt der gehobelte Speckrand, also die zerfledderten und heruntertriefenden Silikonmassen. An dieser Stelle werden das Bild zum Objekt und die abstrakte Malerei zum Fetisch, die zum Hineinfassen und Hantieren verführen. Dieses Fassbare entblößt das Material, die Bildoberfläche hingegen erlaubt lediglich den Blick auf den Farbraum, der genauso gut unter einer Wasseroberfläche liegen könnte. Lev Khesin studierte an der Universität der Künste Berlin. Seine Monografie „Lev Khesin – Morphologie“ erschien 2019 im Distanz Verlag. (LK)
I F :: THEN bis 27. Juni 2020
CHRIS TILLE // 2297 (Detail) Photo on Ilford B/W Paper, 234,4 x 121,7 cm 6+2 AP
LEV KHESIN // o.T. (moon) 2020, Video, Halogrammprojektor, ø 40 cm
Chris Tille und Lev Khesin beschäftigen sich in ihrer künstlerischen Praxis auf ganz unterschiedliche Weise mit wissenschaftlicher Forschung, speziell auch mit Physik.
„The magic of primal origins“, eine Werkreihe von Chris Tille, ist in enger Kooperation mit den Astrophysikern des Max Planck Instituts in Garching entstanden. Es sind Fotografien ohne Kamera, Datensätze, die in Bilder verwandelt wurden. So hat Chris Tille die noch messbaren akustischen Signale des berühmten Urknalls faszinierend visualisiert. Das großartige Bild der nächtlichen Erde „2297“ s.o. verknüpft Forschungen des Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung mit Kartendaten des Satelliten Suomi NPP. „2297“ ist eine klassisch utopische Arbeit: I F :: THEN.
Lev Khesin befragt mit den Medien Silikon, Fotografie, Video- und holographische Installation das komplexe Spiel zwischen Schein und Wirklichkeit. Ein wichtiges Gedankengebäude für seine Arbeit ist die These des amerikanischen Physikers Leonard Susskind, die Welt werde zwar dreidimensional wahrgenommen, sei aber in Wirklichkeit wie ein Hologramm auf eine zweidimensionale Fläche codiert. Die Räumlichkeit seiner Werke ist in den Arbeiten aus Silikonschichten sehr präsent. Seine hologrammähnlichen Lichtprojektionen und Videos heben den Dualismus zwischen Illusion und Wirklichkeit auf eine höhere Ebene. Ist das gesamte Universum in Wirklichkeit ein zweidimensionales abstraktes Gemälde?
Chris Tille und Lev Khesin bleiben bei aller wissenschaftlichen Theorie dem klassischen Motiv der bildenden Künste treu: Am Ende zählt das Werk. Lassen Sie sich in ihre Denkräume entführen und von der Kunst verzaubern!
Die Ausstellung läuft bis 27. Juni 2020
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung und reservieren gerne ein Zeitfenster: art@smudajescheck.com
Lev Khesin »Die Welt als Hologramm«
Tiipih, 2020, ca. 65 x 65 cm Uncuiz, 2020, 61 x 48 cm
BACK AGAIN
Endlich wieder Kunst im Original erleben!
»Die Welt als Hologramm« neu kuratiert!
Die Galerie ist ab Donnerstag, 30. APRIL 2020 wieder geöffnet // wie gewohnt ab 11 Uhr.
Bitte möglichst mit Anmeldung: 0173 3110309 // art@smudajescheck.com
»Die Welt als Hologramm« 13. März bis 4. April 2020 // verlängert ab 30. April bis 23. Mai 2020
ERÖFFNUNG Donnerstag, 12. März // 19 – 21 Uhr Mit dem Künstler
Schwindstraße 3 // 80798 München art@smudajescheck.com // +49 (0)173 3110309
Der international erfolgreiche Künstler Lev Khesin ist in München nicht unbekannt. Seine neue Ausstellung bei SMUDAJESCHECK „Die Welt als Hologramm“ befragt mit den Medien Silikon, Fotografie, Video- und holographische Installation das komplexe Spiel zwischen Schein und Wirklichkeit. Inspiration dazu und ein wichtiges Gedankengebäude für seine Arbeit ist die mathematisch bewiesene These des amerikanischen Physikers Leonard Susskind, die Welt werde zwar dreidimensional wahrgenommen, sei aber in Wirklichkeit wie ein Hologramm auf eine zweidimensionale Fläche codiert (siehe Video). Die Räumlichkeit seiner Werke beschäftigte Lev Khesin schon während des Kunststudiums an der UdK Berlin. Dieses Leitmotiv ist in seinen Arbeiten aus Silikonschichten sehr präsent. Seine neue hologrammähnliche Lichtprojektion hebt den Dualismus zwischen Illusion und Wirklichkeit auf eine höhere Ebene. Ist das gesamte Universum in Wirklichkeit ein zweidimensionales abstraktes Gemälde? Lev Khesin behauptet, ja, so ist es. Lassen Sie sich in und durch seine Farbräume (ver)führen.
BITTE ÄNDERUNG BEACHTEN: Der ABENDTALK am 6. Februar beginnt bereits pünktlich um 18 Uhr in der Galerie!
»Passing the Garden«
ERÖFFNUNG Donnerstag, 16. Januar 2020 // 19 – 21 Uhr
ABENDTALK Donnerstag, 6. Februar 2020 // Beginn: pünktlich 18 Uhr Prof. Dr. Bernhart Schwenk, Pinakothek der Moderne im Gespräch mit der Künstlerin Monika Huber ORT: SMUDAJESCHECK GALERIE
Bis 22. Februar 2020
Videoinstallation und mehr…
Ausgangspunkt des Videos sind Fresken der Villa di Livia in Rom. Diese 2000 Jahre alten Darstellungen zeigen einen wunderbar anmutenden Gartenraum, einen „hortus conclusus“. Monika Huber verbindet ihre Aufnahmen der Fresken mit Zeichnungen sowie Bildern intakter und zerstörter Natur. Ein stetiger Wechsel des Bildes, der über langsame Überblendungen generiert wird, lässt Fiktion und Realität verschmelzen.
SMUDAJESCHECK GALERIE / Schwindstraße 3 / 80798 München DO + FR 11 – 18 // SA 11 – 16 Uhr u.n.Vbg +49 (0)173 3110309 // art@smudajescheck.com
WILLI SIBER und ZHUANG HONG YI – PIN AUKTION
Wir freuen uns mit den beiden Künstlern über die große Wertschätzung, die sie bei der Benefizauktion 2019 der PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne erfahren haben.
Die Münchner SMUDAJESCHECK GALERIE zeigt Wandobjekte des international renommierten chinesischen Künstlers Zhuang Hong Yi. Zhuang arbeitet in seinem Rotterdamer Atelier in einem ehemaligen Schulgelände sowie in Peking.
Bekannt geworden ist Zhuang durch seine „Flowerbeds“. Die höchst aufwändig komponierten Wandobjekte aus Reispapier / Tusche / Acryllack ergeben aus unterschiedlichen Perspektiven immer wieder völlig neue Farbeindrücke. Als Betrachter hat man somit quasi mehrere Kunstwerke in einem vor sich. Zhuangs Arbeiten waren vielfach in China, USA und Europa ausgestellt. Seine Objekte befinden sich in zahlreichen angesehenen privaten und öffentlichen Sammlungen weltweit.
Tulpenfelder und Flowerbeds
In den 90er Jahren ging Zhuang nach Europa, um das streng durchstrukturierte chinesische Kunststudium hinter sich zu lassen und freier seinen eigenen künstlerischen Impulsen folgen zu können. Bereits beim Anflug auf Amsterdam erlebte Zhuang Hong Yi eine seiner wichtigsten Inspirationen, nämlich als er die farbenfrohen Tulpenfelder von oben sah: „Es war wie ein Schock, nie zuvor hatte ich Blumen in dieser Fülle und Opulenz gesehen! Das Bild hat sich regelrecht in meinem Kopf eingebrannt und sollte fortan mein künstlerisches Schicksal bestimmen.“ Die Tulpenfelder ließen ihn nicht mehr los und mündeten in seiner prächtigen Werkreihe „Flowerbeds“.
Die „Flowerbeds“ erscheinen schon im Vorbeigehen in verschiedensten leuchtenden Farbverläufen und laden ein, mit dem eigenen Standort zu experimentieren. Darüber hinaus sind die Arbeiten nicht einfach nur schön und dekorativ, sondern ermöglichen eine erweiterte Wahrnehmung der Natur in ihrer ganzen Fülle. Zhuang Hong Yi baut durch die individuelle Verbindung chinesischer Handwerkstradition mit zeitgenössischer Farb- und Formgebung Brücken zwischen Ost und West.
SMUDAJESCHECK eröffnet die Ausstellung »Flowerbeds – In the Mood for Color« am Freitag, 8.11. // 18 – 21 Uhr zu PLATEAU münchen; gezeigt werden „Flowerbeds“ und „Landscapes“, Reispapier, Tusche, Acryllack auf Leinwand. Bis 21.12.2019.
Folgendes Video illustriert Zhuangs Arbeitsweise: „ZHUANG HONG YI: Earth“, Video: Unit London hier
1000 Wirklichkeiten – 100 Jahre GDL/DFA Festwoche im Haus der Photographie, Deichtorhallen, Hamburg 9. – 13. Oktober 2019
ESTHER HAGENMAIER ist berufenes Mitglied der Deutschen Fotografischen Akademie / DFA und in der Ausstellung in den Deichtorhallen, Hamburg mit einem Werk vertreten. http://www.deutsche-fotografische-akademie.com/tagungen
IMMANENT – Extracts of Modern Architecture Shaped Photographies 13. September – 26. Oktober 2019
FIRST VIEW zur OPEN art’19 Freitag, 13. September // 18–21 Uhr
EINFÜHRUNG UND ARTISTTALK Dr. Olena Balun Samstag, 14. September // 15 Uhr
Zur Open Art 2019 zeige ich shaped photographies der Künstlerin Esther Hagenmaier. Diese Position fordert unseren kognitiven Blick auf Architektur durch Abstraktion und ungewohnte Perspektiven heraus. Eine Rauminstallation der Künstlerin erweitert die Ausstellung und eröffnet uns Betrachtern ein dreidimensionales Wahrnehmungsfeld.
Öffnungszeiten OPEN art: FR 13.9. // 18 – 21 Uhr SA 14. + SO 15.9. // 11 – 18 Uhr
Schwindstraße 3, 80798 München, U2 Theresienstraße +49 173 3110309 // art@smudajescheck.com DO + FR 11 – 18 // SA 11 – 16 Uhr u.n.V.
9.10. – 13.10.2019 1000 Wirklichkeiten – 100 Jahre GDL/DFA Festwoche im Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg
ESTHER HAGENMAIER ist berufenes Mitglied der Deutschen Fotografischen Akademie / DFA und in der Ausstellung in den Deichtorhallen Hamburg mit einem Werk vertreten.
gerne mache ich Sie und Euch auf die Gruppenausstellung mit MONIKA HUBER im Kallmann-Museum Ismaning aufmerksam.
ERÖFFNUNG der Ausstellung „FRAMING“ – Medien Macht Bilder Donnerstag, den 26.9.2019, um 19 Uhr.
Teilnehmende Künstler sind: HARUN FAROCKI FORENSIC OCEANOGRAPHY /FORENSIC ARCHITECTURE MONIKA HUBER ANDREAS LANGFELD RABIH MROUÉ PETER PILLER D. H. SAUR
On Occasion of 10 Years Gallery we proudly present
BEAT ZODERER & DAVID LEHMANN
bis 20. Juli 2019
Beat Zoderer // 3/4 Kreisexzenter
ERÖFFNUNG Donnerstag, 13. Juni // 19 – 21 Uhr
10 YEARS GALLERY: Ich freue mich auf das Gespräch mit Dr. Heinz Stahlhut, Direktor Hans Erni Museum, Luzern
Die Künstler sind anwesend Beat Zoderer und David Lehmann stellen sich vor und sprechen über die Ausstellung.
SMUDAJESCHECK feiert in diesem Jahr 10. Geburtstag. Dafür konnte ich den renommierten Schweizer Künstler BEAT ZODERER gewinnen, der zusammen mit dem Münchner Designer DAVID LEHMANN die Jubiläumsausstellung einrichtet.
14. JUNI – 20. JULI 2019 (geschlossen von 21. – 29. Juni) DO + FR 11 – 18 // SA 11 – 16 Uhr
LAST VIEW mit CAMILLA RICHTER // SA 1. JUNI // 12 – 16 UHR
LAST VIEW // SAMSTAG, 1. JUNI // 12 – 16 UHR
CAMILLA RICHTER führt Sie am Samstag persönlich. Am Freitag auf Anfrage +49 (0)173 3110309
Camilla Richter, geboren 1982 in München, lebt und arbeitet in Berlin. Seit ihrem Abschluss an der UdK Berlin beschäftigt sie sich intensiv mit Phänomenen von Licht, Farbe, Zeit und Raum. Dichroitisch beschichtetes Glas, gefasst in filigranen Stahlkonstruktionen erzeugen ein grafisches Spiel aus Schatten und Reflexionen, die immer wieder neue Räumlichkeiten mit wechselnden Farbstimmungen schaffen. Ihr Paravent „And A And Be And Not“ wurde international gefeiert. Sie entwirft Mobiles, Leuchten und Installationen, die einer schlichten geometrischen Formensprache folgen und eigene Raumeindrücke kreieren. Im Frühjahr 2018 gestaltete sie für das BikiniBerlin eine große raumgreifende Installation, die den gesamten Foyerbereich durchzog. Die Präsentation in der SMUDAJESCHECK Galerie in München gibt nun erstmals Einblick in die Themen und die Entwicklung ihres Werkes. (Dr. Brigitte Reinhardt)
BIS 1. JUNI
SMUDAJESCHECK GALERIE // Schwindstraße 3 // 80798 München art@smudajescheck.com
FR 11 – 18 // SA 11 – 16 Uhr u.n.V.
Kooperation Olena Balun & SMUDAJESCHECK bis 30. März
MONIKA HUBER »FROM ABOVE«
SAVE THE DATES DI 2. APRIL // 19 – 21 UHR SO 7. APRIL // 11 – 13 UHR
3. – 18. APRIL 2019 // MI – FR 11 – 18 // SA 11 – 16 Uhr
Doreen Timmers, galerie DOOR, Teilnehmerin der Munich Jewellery Week, wird eine Auswahl der
neuesten und spektakulärsten Stücke zeigen von: Klara Brynge, Eva Burton, Tatjana Giorgadse, Elena
Gorbunova, Helen Habtay, Mielle Harvey, Maria Hees, Colombe d’Humieres, Idiots (Afke Golsteijn
und Floris Bakker), Taehee Inn, Jutta Kallfelz, Typhaine le Monnier, Holly O’Hanlon, Jiun You Ou,
Darja Popolitova, Danni Schwaag, Camile Smeets, Coco Sung, Robean Visschers, Valérie Wagner, Qi
Wang, Inette van Wijck und Kun Zhang
DO 14. März
11-12 Meet and Greet, Mielle Harvey
15-16 Meet and Greet, Mielle Harvey
16-17 Meet and Greet, Helen Habtay
FR 15. März
11-12 Meet and Greet, Eva Burton
12-13 Meet and Greet, Coco Sung
15-16 Meet and Greet, Eva Burton
16-17 Meet and Greet, Coco Sung
SA 16. März
11-12 Meet and Greet, Colombe d’Humieres
12-13 Meet and Greet, Jutta Kallfelz
15-16 Meet and Greet, Colombe d’Humieres
16-17 Meet and Greet, Jutta Kallfelz
SO 17.März
11-12 Meet and Greet, Danni Schwaag
12-13 Meet and Greet, Kun Zhang
15-16 Meet and Greet, Danni Schwaag
16-17 Meet and Greet, Kun Zhang
Bitte die Sonderöffnungszeiten beachten! DO 14.3.- SO 17.3./10-19 Uhr
Die Macht der Wörter
Es freut mich, Ihnen zwei Werke von Barbara Reck-Irmler bei SMUDAJESCHECK vorstellen zu können.
DO + FR 11-18 // SA 11-16 Uhr, Schwindstraße 3, 80798 München, U2 Theresienstraße
»Die Macht der Wörter verfolgt mich, seit ich ein Kind war. Ebenso die exzessive Arbeit mit Textilien. Seit ich beides miteinander verbinde, materialisieren sich die Kräfte zu textilen Wortbildern, dreidimensionalen Energiekörpern, flächigen Strukturen.« (Barbara Reck-Irmler)
hiermit lädt Rita Rohlfing Sie ganz herzlich zum Künstlergespräch am Sonntag, den 25. November 2018 um 15 Uhr ein. Die Direktorin des LVR LandesMuseums Bonn, Frau Dr. Gabriele Uelsberg unterhält sich mit Rita Rohlfing, der Trägerin des Leo-Breuer-Preises 2018, in der Preisträgerausstellung in den Räumen der gkg. Frau Dr. Uelsberg begleitet das Werk der Künstlerin seit Jahrzehnten und gehört zu den besten Kennern des Oeuvres von Rita Rohlfing.
Über Ihr Kommen würde sie sich sehr freuen.
Ausstellungsansicht “Rita Rohlfing: Leo-Breuer-Preis 2018” in der gkg. Foto: Rita Rohlfing
Rita Rohlfing: Leo-Breuer-Preis 2018
Die Kölner Künstlerin Rita Rohlfing erhält den Leo-Breuer-Preis 2018. Sie hat mit ihren farbigen Wandarbeiten, Rauminstallationen und Fotografien seit vielen Jahren einen wesentlichen Anteil an der Weiterentwicklung der konkreten Kunst der Gegenwart. Die in Bad Oeynhausen geborene Künstlerin, die Meisterschülerin bei Bernhard Minnich und Roland Dörfler war, verwendet Farbe nicht nur als oberflächliches Gestaltungsmittel, sondern zur Erzeugung räumlicher Atmosphären. Der Leo-Breuer-Preis wird alle zwei Jahre von der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung gemeinsam mit dem Landschaftsverband Rheinland, vertreten durch das LVR-LandesMuseum Bonn, vergeben.
Finissage: Sonntag, 16. Dezember 2018, 15 Uhr:
Kommentierter Ausstellungsrundgang mit Rita Rohlfing und Andreas Denk
Laufzeit der Ausstellung:
bis Sonntag, 16. Dezember 2018
Öffnungszeiten: Mi-Fr 15-18 | Sa 14-17 | So 11-17 Uhr gkg Gesellschaft für Kunst und Gestaltung e.V Hochstadenring 22 – 53119 Bonn Tel. +49 228 694144
THE ART ROAD TO PEACE – LEV KHESIN in der Benefizauktion bei Neumeister
FR 7. Dezember 2018 // 16.00 Uhr // Benefizauktion ca. 16.30 Uhr
NEUMEISTER // Münchener Kunstauktionshaus // Barer Str. 37
Wir laden herzlich zu dieser Benefizauktion ein.
Als Mitglied von TAMAD e.V. hat SMUDAJESCHECK das Werk »Racosm« von LEV KHESIN bei NEUMEISTER in die Benefizauktion innerhalb der Auktion 64 / Moderne (Klassische Moderne // Post War // Contemporary Art) eingeliefert. Die Benefizauktion findet zugunsten des Kinderfriedensprojekts „THE ART ROAD TO PEACE“ der Deutschen Freunde des Tel Aviv Museum of Art, Deutschland e.V. (TAMAD e.V.) statt. Für nähere Infos zum Projekt bitte nach unten scrollen.
Vorbesichtigung bei NEUMEISTER
29.11.–3.12.2018
Täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr
Sa/So von 10.00 bis 15.00 Uhr
Der deutsche Freundeskreis des Tel Aviv Museums of Art, Deutschland e.V. (TAMAD e.V.) wurde 2002 in München als gemeinnütziger Verein gegründet. Heute engagieren sich bundesweit über 154 Mitglieder für das Kinderfriedensprojekt „The Art Road to Peace“ und unterstützen die Kinderprojekte des Tel Aviv Museums of Art in Israel.**
Kinderfriedensprojekt „The Art Road to Peace
Über die Kunst auf dem Weg zum Frieden – so lässt sich die Vision von „The Art Road to Peace“ beschreiben. Seit vielen Jahren bringen wir in Israel jüdische, muslimische und christliche Kinder und Jugendliche aller sozialen Schichten zusammen. Ziel unseres Friedensprojekts ist es, über das Medium der Kunst Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen und Religionen zu bauen und dabei einen Beitrag zum inneren Frieden in Israel zu leisten. In den vielseitigen Workshops schaffen wir für die Kinder ein kreatives Umfeld, in dem sie sich freundschaftlich begegnen, Vorurteile abbauen und Toleranz üben. Aktuell unterstützt der Freundeskreis vier Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die genaue Projektbeschreibung der einzelnen Gruppen finden Sie auf unserer Homepage unter www.tamad.org
Unser Ziel ist es die Anzahl der Workshops konstant zu erhöhen und weiterzuentwickeln. Hierzu sind wir auf Spenden angewiesen, die zu 100% unserem Kinderfriedensprojekt zugute kommen.
Deshalb hat sich unser Vorstandsmitglied und Inhaberin des Auktionshauses Neumeister Katrin Stoll entschlossen, im Vorfeld der Auktion für Klassische Moderne, Post War & Contemporary Art, 18 Kunstwerke, eingeliefert von unseren Mitgliedern, die sich aus Künstlern, Galerien und Privatpersonen zusammensetzen, zugunsten unseres Kinderfriedensprojekts „The Art Road to Peace“ zu versteigern.
TAMAD e.V. dankt allen Künstlern, Galerien und Privatpersonen, die unser Kinderfriedensprojekt „The Art Road to Peace“ auf so großzügige Weise unterstützen.
Künstler
Jan Davidoff
Roland Fischer
Hubertus Hamm
Ilana Lewitan
Manfred Mayerle
Sibylle Wagner-Quinte**
Galerien
Galerie Jordanow, München
Galerie Thaddaeus Ropac, London Paris Salzburg
Galerie Smudajescheck, München
Galerie Crone, Berlin Wien
Privatpersonen
Wolfgang Stegmüller
sowie weitere Personen, die hier nicht genannt werden möchten.
Freunde des Tel Aviv Museum of Art, Deutschland e.V. (TAMAD e.V.)
Pienzenauerstraße 88
81925 München
Tel +49(0)8999884633
Fax +49(0)899828712
info@tamad.org
www.tamad.org
Lev Khesin // Plateau München
SOLOAUSSTELLUNG
LEV KHESIN »in focus | out of focus«
19.10.-21.12.
Öffnungszeiten
DO + FR 11-18 Uhr // SA 11-16 Uhr u.n.V.
19.10. // 18 Uhr // Eröffnung zu PLATEAU münchen // bitte hier klicken . . . . . . . . 19 Uhr: Dr. Heinz Stahlhut, Sammlungskonservator, Kunstmuseum Luzern
. . . . . . . . . . . . . . . im Gespräch mit Lev Khesin.
Anlässlich der Ausstellung erscheint druckfrisch der Kunstband
»LEV KHESIN // MORPHOLOGIE« im Distanz Verlag, Berlin
Wir hoffen, auch einige Sponsoren des Kunstbandes begrüßen zu dürfen.
Im Kunstband ist ein Interview von Dr. Stahlhut mit dem Künstler veröffentlicht. Dr. Heinz Stahlhut ist ein renommierter Kunsthistoriker, Konservator und Kurator. Seit 2013 ist er als Sammlungskonservator im Kunstmuseum Luzern tätig. Davor hat Dr. Stahlhut 2009 bis 2013 die Sammlung Bildender Kunst der Berlinischen Galerie geleitet. Weitere Stationen seiner Biografie: Kurator im Museum Tinguely, Basel, Wissenschaftlicher Assistent in der Fondation Beyeler, Riehen/Basel und Dozent für Kunstgeschichte an der Schule für Gestaltung Basel.
NEWS: Heinz Stahlhut wird ab Januar 2019 das Museum Hans Erni in Luzern leiten.
3. Roter Kunstsalon
11. bis 14. Oktober 2018
Herzliche Einladung zum 3. Roten Kunstsalon, zur kleinen feinen Kunstmesse im Museum Villa Rot,
mit Werken von:
Bereits zum dritten Mal lädt das Museum Villa Rot ausgewählte überregionale Galerien in die ländliche Idylle nach Burgrieden-Rot ein, um ihr Programm in den intimen Räumlichkeiten der historischen Fuggervilla sowie in der modernen repräsentativen Kunsthalle vorzustellen.
Der Rote Kunstsalon findet im Gedenken an den Stifter des Museums Villa Rot, Hermann Hoenes (1900 – 1978), statt, der sich zeitlebens mit Kunst und Kultur befasste und ein passionierter Kunstsammler war.
Teilnehmende Galerien
Galerie ArtHouse Bregenz / Galerie Klaus Benden Köln / Galerie von Braunbehrens Stuttgart / Galerie Hrobsky Wien / Martina Kaiser Köln / Karin Weber Gallery Hong Kong / Galerie Kristine Hamann Wismar / Galerie P13 Heidelberg / Galerie Pfaff Nürnberg/Schwarzenbruck / QuadrArt Dornbirn / Radial Art Contemporain Strasbourg / Smudajescheck Galerie München
Öffnungszeiten
DO 11.10. // 17-20 Uhr // Vernissage Eintritt frei
FR 12.10. // 14-18 Uhr
SA 13.10. // 11-18 Uhr
SO 14.10. // 11-18 Uhr
Eintritt 5,00 €
open art // Chris tille
11. bis 14. Oktober, während des Roten Kunstsalons, bleibt die Galerie geschlossen.
Bitte hier klicken
CHRIS TILLE »The Magic of Primal Origins«
Ausstellung bis 6. Oktober
Das Kunstmagazin PARNASS berichtet:
OPEN art: FR 14.9. // 19 – 21 // ÖFFNUNG SA 15.9. + SO 16.9. // 11 – 18
Spannender Bericht von Ines Wagner,
Kultur vision aktuell: bitte hier klicken
SMUDAJESCHECK MÜNCHEN Schwindstraße 3, 80798 München, U2 Theresienstraße
ab 20.9. // DO + FR // 11 – 18 // SA 11 – 16
BIG BANG // Ausschnitt
JOST HECKER bei SMUDAJESCHECK Preview CHRIS TILLE: bitte Pfeil klicken
preview OPEN art // CHRIS TILLE
PREVIEW CHRIS TILLE »THE MAGIC OF PRIMAL ORIGINS«
Abb. »New Horizon« (Kollision zweier schwarzer Löcher), 2016, Fotoabzug, 121,3 x 184,4 cm
PREVIEW am Vorabend der OPEN art
CHRIS TILLE // »The Magic of Primal Origins« DONNERSTAG // 13. SEPTEMBER // 19 UHR
EINFÜHRUNG Gespräch mit Chris Tille und PD Dr. Torsten Enßlin, Head of the
Max-Planck-Institute for Astrophysics Planck Analysis Centre (MPAC)
SOUND Jost Hecker, Cello
Für nähere Infos zum Künstler bitte hier und hier klicken Die Ausstellung ist bis 6. Oktober 2018 zu sehen
ERÖFFNUNG OPEN artFR 14.9. // 19 – 21 // ÖFFNUNG SA 15.9. + SO 16.9. // 11 – 18
SMUDAJESCHECK MÜNCHEN Schwindstraße 3, 80798 München, U2 Theresienstraße
ab 20.9. // DO + FR // 11 – 18 // SA 11 – 16
art@smudajescheck.com, +49 173 3110309
SUMMER BREAK // NEXT PREVIEW
SAVE THE DATE // DO 13.9. // 19 UHR
PREVIEW CHRIS TILLE »THE MAGIC OF PRIMAL ORIGINS«
Abb. »New Horizon« (Kollision zweier schwarzer Löcher), 2016, Fotoabzug, 121,3 x 184,4 cm
bitte vormerken: PREVIEW am Vorabend der OPEN art
CHRIS TILLE // »The Magic of Primal Origins« DONNERSTAG // 13. SEPTEMBER // 19 UHR
EINFÜHRUNG Gespräch mit Chris Tille und PD Dr. Torsten Enßlin, Head of the
Max-Planck-Institute for Astrophysics Planck Analysis Centre (MPAC)
SOUND Jost Hecker, Cello
Für nähere Infos zum Künstler bitte hier und hier klicken Die Ausstellung ist bis 6. Oktober 2018 zu sehen
ERÖFFNUNG OPEN artFR 14.9. // 19 – 21 // ÖFFNUNG SA 15.9. + SO 16.9. // 11 – 18
SMUDAJESCHECK MÜNCHEN Schwindstraße 3, 80798 München, U2 Theresienstraße
art@smudajescheck.com, +49 173 3110309
AFTER WORK // DO 26. JULI . . . . . . . . 18.30 – 20 UHR
Herzliche Einladung
AFTER WORK
Donnerstag, 26. Juli // 18.30 – 20 Uhr
KE LI
»Insel« – Die sagenhafte Welt der KE LI
Bis 28. Juli 2018
Abb. »Keimen«, 2018, Saat, Staubbeitel, Zucker, Reis, Kunstharz, 19 x 27 x 6 cm (Ausschnitt)
KE LI, geboren in Nan Jing/China, hat 2018 ihr Kunststudium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Prof. Marcel Odenbach abgeschlossen. Ihre Position hat uns bei der Jahresausstellung der Akademie im Frühjahr 2018 besonders fasziniert. Nach einer Ausstellung in Amersfoort/NL zeigen wir KE LI zum ersten Mal in München.
Ke Li verwandelt Naturmaterialen, in literarische Figuren der traditionellen chinesischen Mythologie, wie „Klassiker der Berge und Meere (Shanhaijing)“. Die Gestalten gießt sie oft in Kunstharz ein, was den Arbeiten eine geheimnisvolle Aura verleiht. Ihre Werke wirken zugleich poetisch, aufregend modern und innovativ.
SMUDAJESCHECK MÜNCHEN Schwindstraße 3, 80798 München, U2 Theresienstraße
MI nach telefonischer Anmeldung
DO + FR 11-18 Uhr | SA 11-16 Uhr
art@smudajescheck, +49 173 3110309
MITTWOCH // 23. MAI // 18.30 – 20 UHR
»from bauhaus to munich« //RUDOLF ORTNER
SMUDAJESCHECK zeigt eine kleine, feine Werkschau der künstlerischen Arbeit von Rudolf Ortner. Die Werke sind seit Mitte der 70er Jahre entstanden, nachdem Ortner sein Architekturbüro in München geschlossen hat. Preziosen der Ausstellung sind einige originale Studienarbeiten aus Ortners Bauhauszeit in Dessau und Berlin.
Der 1997 verstorbene Münchner Architekt, seit den 50er Jahren auf Sportbauten spezialisiert, hat seine kreative Grundausbildung der interdisziplinären Lehre des Bauhauses, des weltberühmten Instituts bis 1933 in Dessau/Berlin zu verdanken. Die seismografischen Wellen des Bauhauses lassen sich bis in die Architekturausbildung an der TU München nachweisen.
Ab 1977 hat sich Ortner ganz der Kunst gewidmet. Malerei, Fotografie, Collage und Zeichnung waren seine Genres, in denen er sich souverän bewegte. Seine Arbeiten haben nichts von der Frische ihrer Entstehungszeit verloren. Sie strahlen noch heute eine Ruhe, Poesie und Spannung aus, die man in der heutigen Architektur oft vermisst.
Einführung // Michael Siebenbrodt, Weimar / Bauhaus-Experte
5. – 26. Mai 2018
Abb. »Gebogener Anlauf« 1989, Collage, 50 x 50 cm
…
Im Rahmen dieser Sonderausstellung zeige ich ab 4. Mai das künstlerische Schaffen des Münchner Architekten Rudolf Ortner. Ortner hat 1932/33 die Schlussphase des Bauhauses als Student miterlebt. Zur Vernissage am Freitag, 4. Mai um 19 Uhr, spricht Michael Siebenbrodt, der ehemalige Direktor des Bauhaus-Museums in Weimar.
Zusammen mit Monika Anna Ortner-Bach, der Tochter von Rudolf Ortner, habe ich eine Ausstellung mit Fotografie, Malerei und Collagen konzipiert. Die Werke sind seit Mitte der 70er Jahre entstanden, nachdem Ortner sein Architekturbüro in München geschlossen hat. Preziosen der Ausstellung sind einige originale Studienarbeiten aus Ortners Bauhauszeit in Dessau und Berlin.
SMUDAJESCHECK MÜNCHEN Schwindstraße 3, 80798 München, U2 Theresienstraße
…
MI nach telefonischer Anmeldung
DO + FR 11-18 Uhr | SA 11-16 Uhr
art@smudajescheck, +49 173 3110309
Eindrücke von der art Karlsruhe 2018
SEUNG-IL CHUNG // JULIUS DÖRNER // ANGELA ENDER // LEV KHESIN // JI IN PARK // RITA ROHLFING // JANINA ROIDER // WILLI SIBER // PIET TUYTEL
EAT ART – FOTO – KUNST – SESSION . . . BEST OF . . . nach und nach in den NEWS
mit TASTEMUNICH
Dienstag // 30. Januar // 19.30 Uhr
Aperitif, feines Fingerfood im Farbenrausch und Flüssiges
25,00 € pro Gast (bitte um verbindliche Anmeldung per Email:)
Save the Date // PLATEAU münchen // Silvio Cattani
ERÖFFNUNG ZU PLATEAU münchen
Freitag 27.10. // 18 – 21 Uhr
Samstag 28.10. // 11 – 18 Uhr
SILVIO CATTANI »Pagine di Vetro«
in Kooperation mit GUSTAV VAN TREECK Bayerische Hofglasmalerei
Sonderveranstaltung Samstag, 28. Oktober // 15 Uhr – 16 Uhr (Treffpunkt in der Galerie)
Führung durch die Werkstätten GUSTAV VAN TREECK, wo seit 1887 Bauteile und Kunst aus Glas und Mosaik für Architektur entwickelt und produziert werden.
Die Ausstellung läuft bis 17. November 2017
SILVIO CATTANI
SILVIO CATTANI »Pagine di Vetro«
in Kooperation mit GUSTAV VAN TREECK Bayerische Hofglasmalerei
LAST VIEW . . . FREITAG // 17. NOVEMBER // 11 – 18 UHR
Eine Diashow (PowerPoint Präsentation) in der Galerie zeigt das Schaffen der Werkstätten GUSTAV VAN TREECK, wo seit 1887 Bauteile und Kunst aus Glas und Mosaik für Architektur entwickelt und produziert werden.
. . .
Sonderveranstaltung Samstag, 28. Oktober // 15 Uhr – 16 Uhr (Treffpunkt in der Galerie)
Führung durch die Werkstätten GUSTAV VAN TREECK, wo seit 1887 Bauteile und Kunst aus Glas und Mosaik für Architektur entwickelt und produziert werden.
Die Ausstellung läuft bis 17. November 2017
SAVE THE DATE // ROTER KUNSTSALON // 12.–15.10.2017
Abb. LEV KHESIN, Bomas, 2017, Silikon und Pigmente auf Bildträger, 117 x 107 cm
. . .
SMUDAJESCHECK zeigt im Roten Kunstsalon, in der kleinen feinen
Salonmesse mit 13 internationalen Galerien:
Michael Danner // Esther Hagenmaier // Lev Khesin //
Janina Roider // Neringa Vasiliauskaite
SEUNG-IL CHUNG bei den 44. kunsttagen Detmold 2017
. . .
SELBST
Vernissage: 8. 9. 2017 um 19:30 Uhr
Ausstellungsdauer: 9. 9. – 15. 9. 2017 jeden Tag von 11.00 bis 18.00 Uhr
Ort: Stadthalle Detmold
Adresse: Schlossplatz 7, 32756 Detmold
ULRICH BLUM // OPEN art’17
»Zeitstücke/Timescapes« Fotografie
9. – 23. September 2017
ERÖFFNUNG ZUR OPEN art: Freitag, 8. September
18 – 21 Uhr mit dem Künstler – bitte hier klicken Anlässlich der Ausstellung erscheint der Katalog »Zeitstücke/Timescapes« von Ulrich Blum
20 Uhr Katalogvorstellung
Öffnungszeiten während der OPEN art
Samstag, 9. + Sonntag, 10. September // 11 – 18 Uhr
Abb.:
Nichts als ein Haufen Neuronen, 2011, GF-S/W-Negativ 8 x 10 in, Backlit Folie im Leuchtkasten 100 x 80 cm
…
ZEITSTÜCKE
Ulrich Blum ist Arzt und seit 2003 freier Fotograf. Die fotografischen Bilder in „Zeitstücke“ sind eine Reflexion über Zeit, Schönheit, Vergessen und Erinnerung. Sie versuchen Zeit „sichtbar“ zu machen sowie die Dauer der Zeit ahnen zu lassen. Sie haben mit der Wahrnehmung der Welt, die uns umgibt, und mit deren Deutung zu tun. Sie haben auch, da wir nur Segmente der Welt bewusst zu erfassen vermögen, mit der Mehrdeutigkeit von Erinnertem zu tun, und – nicht zu vergessen … ein wenig mit der Liebe zum Leben …
Anlässlich der Ausstellung erscheint der Katalog Zeitstücke/Timescapes von Ulrich Blum
DI-SA | 11-16 Uhr // DO-SA: The Gallerist Is Present
Fotoarbeiten – shaped photographies und Fotogramme
24. Juni – 28. Juli
LAST VIEW
FREITAG | 28. Juli | 11-16 Uhr
Im August gerne auf Vereinbarung
„Seit einigen Jahren widmet sich Esther Hagenmaier Bildobjekten aus polygon beschnittenen Photographien, die durch ihre Montage vor der Wand zu schweben scheinen und das malerische Konzept der shaped canvas gleichermaßen in ein trampe l’oeil wie in die Medienwirklichkeit übertragen. Ihre formalen Kompositionsstrategien bleiben dabei in konstruktivistischer Klarheit und oftmals im strengen Schwarzweißgrau der klassischen Photographie.“ Rolf Sachsse
DI-SA | 11-16 Uhr // DO-SA: The Gallerist Is Present
FINISSAGE UND KATALOGPRÄSENTATION
CLEMENS SELS MUSEUM NEUSS
Sonntag, 10. Januar, 11.30 Uhr
Die Künstlerin Rita Rohlfing wird im Gespräch mit der Kuratorin Dr. Bettina Zeman persönliche Einblicke in die Konzeption und Realisierung ihrer aktuellen Ausstellung „Das Virtuelle im Konkreten“ geben.
Im Rahmen der Finissage wird der Katalog zur Ausstellung „Das Virtuelle im Konkreten“ präsentiert. Die Publikation dokumentiert umfassend das ortsspezifische Konzept der Künstlerin für das Clemens Sels Museum Neuss.
Texte von Peter Lodermeyer und Bettina Zeman, erschienen im Kettler Verlag, Dortmund.
Rita Rohlfing – Das Virtuelle im Konkreten
13.9.2015 – 10.1.2016
CLEMENS SELS MUSEUM NEUSS Am Obertor, 41460 Neuss, Germany
Tel. +49(0)2131 904141, info@clemens-sels-museum-neuss.de
Di–Sa 11–17 Uhr, So + Feiertag 11–18 Uhr
KONTAKT
WWW.CLEMENS-SELS-MUSEUM-NEUSS.DE
Kunst in der Kirche
Die GROSSE MEDITATION BLAU des Münchner Künstlers HANS SCHORK in der Nähe von Ulm, in Thalfingen in der St.-Thomas-Kirche
Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Thalfingen zeigt sie in Zusammenarbeit mit SMUDAJESCHECK GALERIE.
MEDITATIONEN
Freitag, 15., 22. und 29. Januar, jeweils 19 Uhr
Die Kirche ist Freitag bis Sonntag 17 bis 19 Uhr geöffnet
FINISSAGE
Donnerstag, 4. Februar 2016, 19 Uhr mit Künstlergespräch
Erfreulicherweise spielen wieder drei von „wir vier“ also „wir drei“:
Thomas Ellerkamp, Gitarre; Alexander Jassner, Tuba; Daniel Köhl, Saxophon.
Auszug aus dem Gedicht „Kaffeeklatsch“ von Kurt Schwitters
Frau Müller, Frau Meier, Frau Schulze, Frau Schmidt,
Die saßen zusammen beim Kaffee zu dritt.
Die Vierte war nämlich zu Hause,
Sie hatte Kaffeeklatschpause.
Die anderen aber berieten zu zwein,
Wer von den Vieren die Dritte sollt sein,
Und kamen in hitzigem Rate
Zu keinerlei Schlußresultate.
Schwindstraße 3 | 80798 München | U2 Theresienstraße
Mo–Do 9–17, Fr 9–16, Sa 11–16 und auf Verabredung
Neue Arbeiten von Seung-il Chung in dem renommierten Fotomagazin „Monthly Photography“ (Korea)
Monthly Photography is a Korean art magazine publisher, specializing in photography that was established in 1966, making „Monthly Photography“ the oldest photography magazine in Korea. Many artists, art educators, curators, art collectors, and art critics in Korea are regular subscribers to this leading photography publication making ‘Monthy Photography’ the representative magazine of photography in Korea.
Rita Rohlfing
Rita Rohlfing – Das Virtuelle im Konkreten Clemens Sels Museum Neuss 13.9.2015–10.1.2016
Die Ausstellung der Kölner Künstlerin Rita Rohlfing (geb. 1964) steht im Kontext der umfangreichen Sammlung zur Farbmalerei des Clemens Sels Museums Neuss. Für die Räumlichkeiten des Hauses hat sie ein ortsspezifisches Konzept aus Installation, Projektion, Objektkästen, Wandarbeiten und Fotografien erarbeitet. Mit diesem wirkt Rita Rohlfing der architektonischen Strenge und Schwere ebenso wie der Abgeschlossenheit des Baukörpers zugunsten von Leichtigkeit, Flüchtigkeit und Tiefenräumlichkeit entgegen.
Für den Gartensaal des Clemens Sels Museums Neuss hat Rita Rohlfing eine Installation aus Plexiglasplatten und farbigen Elementen konzipiert, die ein Fenstersegment in einen leuchtenden Farbraum verwandelt. Im Gegensatz zu den bisherigen Objektkästen von Rohlfing kann der Betrachter nun von zwei Seiten – von Innen und von Außen – in den diffusen Farbkörper visuell eintauchen. Je nach Einfall und Intensität des Lichts verändert sich die Farbwirkung des imaginären Raums, dessen Kolorit durch die mattierten Flächen als diffuser Farbschimmer in den Innen- und Außenraum strahlt. Die Künstlerin schafft einen aus sich heraus leuchtenden Farbraum, durch den virtueller und realer Raum verschmelzen und die Trennung zwischen architektonischem Innenraum und natürlichem Außenraum optisch aufgehoben wird.
Für das Foyer des Clemens Sels Museums Neuss hat Rita Rohlfing erstmals eine Projektion realisiert. Der Eingangsbereich wird von der Schwere und konstruktiven Strenge des Treppenhauses dominiert. Auf diesen Betonkörper projeziert die Künstlerin eine großformatige Architekturaufnahme, die nicht durch ihre Farbigkeit, sondern vielmehr durch ihre feine und kleinteilige Struktur der strengen Form und visuellen Härte der Treppenhauskonstruktion entgegenwirkt. Durch diesen gezielten formalen Eingriff hebt die Künstlerin das Konstruktive der realen Architektur auf und lässt ein visuelles Wechselspiel von Leichtigkeit und Schwere, Nähe und Ferne, Groß und Klein entstehen, das sich zwischen Realität und Projektion, zwischen Kunstwerk und Umraum wirkungsvoll entfaltet.
In ihrem Schaffen überschreitet Rita Rohlfing eindrücklich die Gattungsgrenzen von Malerei und Bildhauerei, Installation und Fotografie. Durch das wohlkalkulierte Zusammenspiel der Werke spiegelt die Neusser Ausstellung ganz aktuell und beispielhaft jene Grenzbereiche wider, in denen sich das Schaffen von Rohlfing bewegt und das sie um das Medium der Fotografie erweitert hat. So vereint die Präsentation die verschiedenen Werkgruppen, die sich immer wieder neu und anders an der Schnittstelle von Malerei und Skulptur, Malerei und Fotografie sowie von Fotografie und Architektur bewegen.
Rita Rohlfing verwandelt den Ausstellungsraum in imaginäre Farbräume, die die Wahrnehmung und das Empfinden des Besuchers nachhaltig für die Kraft und vielfältigen Wirkungsweisen von Farbe, Form und Struktur sensibilisieren. Die Künstlerin hebt durch ihre Eingriffe die materiellen Grenzen und optischen Barrieren auf und wirkt der realen Wirkungsweise der Architektur entgegen. Die Ausstellung „Das Virtuelle im Konkreten“ eröffnet neue Blickwinkel und überraschende Erfahrungsweisen, in denen sich Sehen und Denken, Wahrnehmung und Reflexion über die Kunst hinaus vereinen.
Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Katalog begleitet, der das Gesamtkonzept aus Projektion und Installation, Objektkästen und Fotografien eingehend dokumentiert. Anhand von Aufnahmen, die die Räume vor und nach dem künstlerischen Eingriff zeigen, lassen sich die vielfältigen Wandlungen nachzeichnen, die das Museum durch den künstlerischen Eingriff im Innen- und Außenraum erfahren hat. Aus diesem Grund wird der Katalog erst nach der Eröffnung erscheinen und im Rahmen der Finissage präsentiert.
Zudem wird die Ausstellung von einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm begleitet, das das Thema Farbe in all seinen Facetten beleuchtet. Neben Führungen und einem Workshop für Kinder findet ein Atelierbesuch und ein Künstlergespräch statt. Diese Veranstaltungen geben tiefere Einblicke in das Schaffen von Rita Rohlfing sowie in die Konzeption und Realisation ihrer Ausstellung „Das Virtuelle im Konkreten“ im Clemens Sels Museum Neuss.
Dr. Bettina Zeman
Kuratorin Clemens Sels Museum Neuss
Gefördert von
– Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein – Westfalen